Die Gagen für DJ-Superstarts wie David Guetta, Carl Cox oder Tiësto sind in den letzten Jahren explodiert. Nicht selten werden für die größten Sterne am Himmel sechsstellige Beträge bezahlt – und das für einen einzigen Auftritt. Auch in diesem Jahr warben die Klubs im Zuge der Street Parade mit den angesagtesten DJs der Szene. Leisten können sich die Veranstalter die hohen Gagen jedoch immer seltener. Der Grund: Seitdem elektronische Musik auch in den USA die breite Masse erreicht hat und Top-DJs zu den neuen Rockstars gekürt hat, ist es der US-Markt, der mit gigantischen Shows in Las Vegas oder anderen großen Festivals die Preise diktiert. Ein interessanter Artikel der NZZ beleuchtet die Konsequenzen für die Zürcher Klubszene und die Reaktion der Veranstalter zur diesjährigen Street Parade.