Wie schon sein Vorgänger basiert der Software-Synthesizer RayBlaster2 auf der innovativen Impulse Modeling Synthese, die 2012 von Tone2 vorgestellt wurde.

Impulse Modeling Synthese, kurz IMS, ist laut Hersteller ein radikal neuer Weg synthetischer Klangerzeugung, die auf psychoakustischen Forschungen basiert. Im Gegensatz zu konventionellen Syntheseformen werden beim RayBlaster2 Klänge aus einer Vielzahl kleiner Energiestöße erzeugt, die zu einem komplexen Gesamtklang verschmelzen. Dadurch soll eine große Palette an Sounds ermöglicht werden, die mit keinem anderen Synthesizer simuliert werden kann.

Der Synthesizer kommt mit über 1000 inspirierenden Presets im Gepäck, die von führenden Sound Designern und Produzenten erstellt wurden. Die Geschwindigkeit von Arpeggiators, Vocals oder Loops lässt sich bei jedem Preset an den BPM-Wert des Hosts anpassen. Zur Modulation fast aller Parameter stehen LFOs, Envelopes und ein Step-Sequencer zur Verfügung. Die Modulationsquellen können per Drag&Drop oder mit Hilfe der Modulationsmatrix zugeordnet werden.

Ein weiteres besonderes Feature besteht in der Möglichkeit, Samples in die Oszillatorsektion zu laden. Dadurch können nicht nur klassische Wellenformen wie Rechteck oder Sinus, sondern auch Samples und Wellenformen anderer Synthesizer als Basis der Klangerzeugung verwendet werden. Zusätzlich können die Wellenformen mit Hilfe einer Morphing-Funktion in Echtzeit verändert werden. Zu den integrierten 44 Effekten gehören u.a. Reverb, Delay, Chorus, Phaser, Flanger, EQ und Vocoder.

RayBlaster2 ist ab sofort für knapp 140CHF zu haben. Zahlreiche Klangbeispiele sowie ein Produktvideo sind auf der Homepage von Tone2 verfügbar.