In einer Umfrage wollte das Team von Musicradar die beliebtesten Soft-Synths von 2019 ausfindig machen. Das Ergebnis wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht.
Wenn du Musik mit dem Computer machst, ist die DAW (Digital Audio Workstation) wahrscheinlich die wichtigste Audio-Software deines Setups. Tatsächlich lassen sich komplette Produktionen, vom ersten Ton bis zum finalen Mixing und Mastering, lediglich mit diesem einen Programm bewerkstelligen. Dennoch greifen die meisten Produzenten neben den integrierten Tools ihrer DAW auf ergänzende Sofware zurück.
Plug-ins existieren für die unterschiedlichsten Audio-Anwendungen: Utilities, Imager, Dynamikeffekte, Sequencer, MIDI-Werkzeuge, Equalizer oder Delays – um nur einige zu nennen. Für Sound Design, Drum-Sounds, Melodien und Harmonien findet man in den meisten Digitalstudios auch Software-Synthesizer. Dabei kann es sich um innovative Neuschöpfungen handeln, die nur auf digitaler Ebene existieren (z.B. Absynth von Native Instruments und dessen Granularsynthese-Engine). Viele Plug-in-Synthesizer orientieren sich jedoch auch an Hardware-Vorlagen und versuchen, diese bestmöglich zu emulieren (z.B. die Klangerzeuger der V Collection von Arturia). Die wichtigsten Plug-in-Schnittstellen sind VST von Steinberg (vorrangig für den PC) und AU (Audio Units) für den Mac.
Laut Musicradar ging bei der Umfrage zu den besten Plug-in-Synthesizern von 2019 die Anzahl der Teilnehmer in die Tausende. Die Ergebnisse werden in umgekehrter Reihenfolge vorgestellt. Um zur Nummer Eins zu gelangen, musst du dich also durch alle 25 Ränge durchklicken.