Eines der Highlights von Synthplant 2 ist die neue „Genopatch“-Technologie, bei der AI zur Erstellung neuer Synth-Patches zum Einsatz kommt.
Synthplant kann vielleicht am besten als Alien-Zuchtlabor für Klänge beschrieben werden und ist mit dem Update sogar noch einen Schritt weiter in Richtung Science-Fiction gerückt. Die ursprüngliche Idee von Synplant bestand darin, Sounds durch das „Wachsen“ organischer Zweige zu erzeugen, indem verschiedene Klangvarianten auf einer runden Benutzeroberfläche abgebildet werden. Das Instrument geht weit über das traditionelle Einstellen von Reglern hinaus und stellt das Experimentieren und Entdecken in den Vordergrund.
Die entscheidende Neuerung des Major-Updates basiert auf einer neuen Technologie namens „Genopatch“: Genopatch stellt Synthesizer-Patches aus Audioaufnahmen her und nutzt KI, um optimale Synthesizer-Einstellungen auf der Grundlage des Ausgangssamples zu finden. Das Resultat kann eine nahezu perfekte Übereinstimmung mit dem Originalklang sein, manchmal aber auch etwas völlig Neues und Unerwartetes. Bei Synthplant 2 wurde die zentrale Benutzeroberfläche beibehalten, aber mit Animationen und einem neuen Look versehen. Außerdem bietet das Instrument eine verbesserte Synth-Engine, einen neuen DNA-Editor, Temposynchronisation sowie alternative Möglichkeiten zum Auslösen und Steuern von „Branches“ und „Genes“.
Weitere Informationen, Produktvideos und Klangbeispiele findest du auf der offiziellen Homepage von Sonic Charge. Eine kostenlose Demo-Version ist dort ebenfalls verfügbar. Eine ausführliche Rezension von CDM findest du hier.