In diesem zweiteiligen Artikel von Ableton geht es um Sidechain-Kompression in Theorie und Praxis.
Sidechaining ist neben Compression und Limiting eine der gängigsten Audio-Anwendungen, die bei modernen Musikproduktionen zum Einsatz kommen. Tatsächlich ist eine House- oder Techno-Produktion, bei dem der charakteristische Pump-Effekt nicht zum Einsatz kommt, eher die Ausnahme als die Regel. Vereinfach gesagt wird dabei die Kickdrum über einen Bus in den Sidechain-Eingang eines Kompressors gesendet, der das „Ducking“, d.h. das schnelle aus- und einfaden bestimmter Elemente eines Tracks, übernimmt. Typische Beispiele dieser Elemente sind Hihats, Pads oder Basslines. Doch Sidechaining kennt auch andere Anwendungen und bringt eine lange und interessante Geschichte mit sich.
In diesem Zweiteiler reist David Abravanel mit uns in die Vergangenheit des Sidechaining und erklärt uns Prinzip und Funktionsweise dieser Technik. Der zweite Teil ist vielmehr auf Praxis ausgelegt: Hier geht es um einige Standardverfahren für Sidechains sowie experimentelle Ideen für ausgefallene Ergebnisse.
Auch die School of Sound bietet euch einige interessante Tutorials zum Umgang mit Kompressor und Sidechaining – z.B. SOS Tutorial 069 Ableton Live – Sidechain Compression Basics, SOS Tutorial 081 Ableton Live – Frequenzabhängiges Sidechain Ducking oder SOS Tutorial 185 – Mid-Side Sidechain Compression mit FabFilter Pro-C2. Hier geht es zum ersten Teil des Artikels. Einen Link zum zweiten Teil findet ihr am Ende des ersten Teils: