Ein neuer Beitrag aus dem Ableton-Blog beleuchtet die Musiker und die Hintergründe des Jazz-Albums Sélébéyone, das im August 2016 erschienen ist.
Sélébéyone ergab sich aus einer Zusammenarbeit zwischen dem US-amerikanischen Saxofonisten und Komponisten Steve Lehman, dem französischen Saxofonisten und Komponisten Maciek Lasserre, dem senegalesischen Rapper Gaston Bandimic und dem New Yorker Produzenten High Priest aka HPrizm. Aus dieser Konstellation lassen sich die Kontraste erahnen, die in puncto Kultur, Sprache, musikalische Disziplinen und Sounds in das Album einflossen.
Das selbst benannte Debütalbum der Musiker zeichnet sich aus durch komplexe Rhythmen, energiegeladene Saxofonläufe, mehrschichtige Sound-Texturen und den unkonventionellen Umgang mit Vocals. Neben Englischen Lyrics sind die Texte von Bandimic auch auf Wolof – der Umgangssprache im Senegal. Steve Lehman, der neben dem Saxofonspiel auch bei der Hälfte der Stücke das Komponieren und Sequencing übernahm, hatte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Albums.
Beeindruckt von den kompositorischen und technischen Fähigkeiten von Steve Lehman, konnte Ableton den begnadeten Musiker ausfindig machen und ein interessantes Interview zu Stande bringen. Zur Zeit unterrichtete Lehman an der CalArts Komposition, Jazz und Musiktechnologie. In dem Artikel erfahrt ihr die Hintergründe zu Sélébéyone, wie die Gruppe die Stücke live umsetzen kann und welche Rolle dabei Live-Elektronik und digitale Klangbearbeitung spielt.
Hier geht es zum Interview:
