Erst vor kurzem hat Roland Version 3.0 des Jupiter-X auf dem Markt gebracht. Etwas günstiger, aber nicht weniger interessant ist dessen kleiner Bruder: der kürzlich veröffentlichte Juno-X.
Die Juno-Modelle von Roland zählen zu den besten analogen Synthesizern aller Zeiten und haben eine kaum zu unterschätzende Rolle in der Musikgeschichte der vergangenen vier Jahrzehnten gespielt. Die legendären Sounds des Juno-60 und Juno-106 haben zahlreichen Pop-Hits der 80er Jahre zum Erfolg verholfen und in vielen modernen Produktionen der Genres Techno, House oder Synthwave feiern die Instrumente ein großes Comeback.
Der neue Juno-X kombiniert laut Hersteller das Beste der Vergangenheit mit den neuesten Roland Technologien und führt das klassische Juno-Erlebnis mit erweiterten Soundoptionen und intuitiven Werkzeugen in eine neue, moderne Dimension. Neben digitalen Emulationen des Juno-60 und Juno-106 steckt unter der Haube des Juno-X ein ZEN-Core Synthese-System zur Erzeugung fetter Super Saw Sounds. Die beiden populären Chorus Modi der originalen Junos wurden um einen dritten Chorus III Modus ergänzt. Außerdem wurde der Juno-X im Vergleich zu seinen analogen Vorgängern um einige moderne Effekte aufgestockt: Neben MFX- und EQ-Effekten ist das Instrument mit Drive, Delay und Reverb ausgestattet, mit einem Master-EQ und Kompressor sowie zusätzlichen Vocal-Effekten für den Mikrofoneingang. Darüber hinaus kann das Potenzial des Juno-X mit Hilfe von Model Expansions und Inhalten aus der Roland Cloud erweitert werden.
Der Juno-X ist ab sofort für rund 2.000 CHF erhältlich. Weitere Informationen findest du auf der Homepage von Roland. Ein knapp 20 Minuten langes Einführungsvideo findest du hier.