Roland präsentiert eine neue Workstation- und Synthesizer-Serie: Fantom 6, 7 und 8 sowie Jupiter-X und Jupiter-Xm. Zudem bringt Roland das Sound-Modul JU-06A auf den Markt.
Die Fantom-Serie besteht aus den Workstations Fantom 6, 8 und 8. Die Namen beziehen sich auf die Anzahl der Tasten des jeweiligen Instruments: 61, 76 und 88. Die mit Aftertouch ausgestatteten Tastaturen sollen laut Hersteller die besten sein, die Roland jemals entwickelt hat. Unter der Haube wurden die hauseigenen Behavior-Modeling-Chips eingebaut, die für originalgetreue elektronische, akustische und hybride Sounds sorgen sollen. Zur Klangerzeugung können bis zu vier Synthesizer-Stimmen gleichzeitig verwendet werden. Jeder dieser Teiltöne kann wiederum eigenständig mit Filter, Verstärker, Dual-LFO und Effekten verfremdet werden. Auch One-Shot-Samples und Loops können mit den Fantom-Workstations abgespielt werden.
Mit dem Jupiter-X und dem Jupiter-Xm reihen sich zwei neue Mitglieder in die Jupiter-X-Serie ein. Dabei handelt es sich um modernisierte Versionen des originalen Jupiter-4 von 1978. Die beiden neuen Modelle sollen auch Klänge des Juno-106 und XV-5080 sowie der Drum Machines TR-808, TR-909 und CR-78 reproduzieren können. Während der Jupiter-X mit 61 Tasten ausgestattet ist, ist der kleinere Jupiter-Xm eher für den mobilen Einsatz konzipiert. Er verfügt über 37 Tasten und kann optional mit Batterien betrieben werden.
Die Juno-Synthesizer von Roland haben den Sound der 80er Jahre entscheidend geprägt. Der neue JU-06A hat sich den Juno-60 und Juno-106 in Sachen Look, Funktionalität und natürlich Klang zum Vorbild genommen und mit einer Reihe moderner Kniffe versehen. Genauer gesagt wurde das Hochpass-Filter des 106 und die Pulse-Width-Modulation des 60 eingebaut. Das portable Instrument verfügt über einen integrierten Lautsprecher und kann mit Batterien betrieben werden.
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