In diesem Artikel vom Musikerportal Bonedo erfahrt ihr nützliche DIY-Tipps zur Verbesserung der Raumakustik eures Studios. Der Workshop setzt sich aus vier Teilen und befasst sich mit den folgenden Themen: Eckabsorber, Seitenabsorber, Breitbandabsorber und Plattenschwinger.

Wie optimiere ich den Sound in meinem Heimstudio? Wie bekomme ich dröhnende Bässe, Flatterechos und stehende Wellen in den Griff? Auch mit wenig Geld und ohne komplizierte Mathematik ist es möglich, die Raumakustik zu optimieren. Ein wenig handwerkliches Geschick benötigt man schon, doch der Aufwand lohnt sich: Neben guten Studiomonitoren ist vor allem auch die Raumakustik entscheidend für guten Klang und sauberes Produzieren.

Der erste Teil des Tutorials befasst sich mit Eckabsorbern, womit Raummoden vermieden und präzisere Bässe erreicht werden sollen. Nach einem kurzen Einblick in die theoretischen Grundlagen wird euch Schritt für Schritt gezeigt, wie man die Module selbst bauen kann und was ihr beim Bau und der Aufstellung alles beachten müsst. Im zweiten Teil geht es um Seitenabsorbern, die Reflexionen dämpfen sollen. Außerdem sollen damit Phaseneffekte minimiert und die Stereo-Ortung erhöht werden. In Workshop Nummer 3 findet ihr eine Anleitung zum Eigenbau eines Breitbandabsorbers aus einem IKEA Regal, Modell Gersby. Im vierten und letzten Teil geht es um das Thema Plattenabsorber, Membranabsorber, Plattenresonator. Der Wirkungsbereich dieser Holzkästen ist im Vergleich zu anderen Akustikmodulen eher schmalbandig. Dadurch können sie gezielt auf bestimmte Problemfrequenzen angepasst werden.

Die Einführung zum Workshop findet ihr hier, die Links zu den einzelnen Tutorials sind direkt darunter aufgelistet: