Auf der diesjährigen NAMM Show stellte Korg gleich drei neue Synthesizer vor: ARP 2600 M, miniKORG 700FS und KORG modwave.
Der ARP 2600 M orientiert sich am ARP 2600 – einem der legendärsten Synthesizer überhaupt. Ursprünglich wurde das Instrument in den 70er Jahren von ARP Instruments entwickelt. Zu den Musikern, die den Klangerzeuger einsetzten, zählen Brian Eno, Klaus Schulze, Depeche Mode und Jean-Michel Jarre. Auch ein Teil der Roboterstimme von R2-D2 aus den Star-Wars-Filmen wurde mit dem ARP 2600 erzeugt. Für den Bau der Neuauflage des semi-modularen Synthesizers wurden laut KORG die gleichen analogen Schaltkreisen und Komponenten des Originals verwendet, so dass der charakteristische ARP Sound detailliert reproduziert werden kann. Die Neuauflage ist jedoch wesentlich kleiner und leichter und wurde mit einer Reihe moderner Features versehen.
Der miniKORG 700FS basiert auf dem miniKORG 700 – der erste serienmäßig produzierte monophone Synthesizer aus dem Hause KORG. Ein Jahr nach der Veröffentlichung des miniKORG 700 im Jahre 1973 erschien der miniKORG 700S – eine verbesserte Version des Vorgängermodells. Der neue miniKORG 700FS ist eine direkte Reproduktion des miniKORG 700S, wurde jedoch um zusätzliche Funktionen erweitert. Dazu zählen ein Arpeggiator, Federhall und Aftertouch.
Auch der KORG modwave Wavetable-Synthesizer basiert auf einem Vorgänger: Dem 1985 vorgestellten KORG DW-8000. Zu den Features dieses modernen Klangerzeugers zählen KAOSS-Physics, Motion Sequencing 2.0 und Pattern-Sequencing.
Weitere Infos zu den neuen Produkten von KORG findest du auf der Homepage des Herstellers.