Mixing noch während des Produzieres oder doch lieber getrennt? In diesem Blog-Post von iZotope werden die Vor- und Nachteile beider Herangehensweisen ermittelt.
Waren Producing, Mixing und Mastering einst relativ klar getrennte Arbeitsbereiche, kann man im modernen, digitalen Tonstudio kaum mehr sagen, wo das eine aufhört und wo das andere anfängt. Die gleichen DAWs und Plug-ins werden in allen Phasen des Musikmachens verwendet, so dass die Grenzen zunehmend verschwimmen. „Mix as you go“ ist ein bekanntes Motto, welches den Nerv der Zeit trifft.
Natürlich ist Mixing zu einem gewissen Maß immer auch Teil des Produzierens. Wenn du beispielsweise eine neue Bassdrum in deinen Track integrierst, wirst du wohl als ersten Schritt deren Lautstärke an die anderen Elemente der Produktion anpassen oder zu einem Equalizer greifen. Verbringst du jedoch zu viel Zeit mit der Feinabstimmung, kann die künstlerisch-kreative Seite des Musikmachens auf der Strecke bleiben. Hier liegt wahrscheinlich auch einer der Gründe, wieso viele Produzenten Probleme haben, ihre Tracks fertig zu stellen – sie verlieren sich zu sehr im Detail. Entscheidend ist es, die richtige Balance zwischen Producing und Mixing zu finden.
Doch welche Balance ist die richtige? Wann solltest du dich eher auf das Arrangement, auf Melodien, Harmonien und Sound Design konzentrieren, und ab wann solltest du dich explizit mit dem Thema Mixing befassen? Bestückt mit drei YouTube-Tutorials gibt dieser Artikel von iZotope Antworten auf diese und weitere Fragen.
Zum dem Blog-Post von iZotope geht es hier.