Ozone 9 wird von seinem Hersteller iZotope als „The future of Mastering“ betitelt. Die wichtigsten Neuerungen der Mastering-Suite wollen wir euch kurz vorstellen.
Eines der Highlights ist Master Rebalance. Damit soll es auch ohne Zugriff auf einzelne Audiospuren oder Stems möglich sein, die Lautstärke von Vocals, Bass oder Drums im Mix zu ändern. Im Gegensatz zu konventionellen Tools wird laut iZotope dabei nicht die Lautstärke bestimmter Frequenzen angehoben oder abgesenkt, sondern tatsächlich nur die Volume spezifischer Instrumentengruppen.
Als weitere Werkzeuge zur Bearbeitung von Frequenzen und Lautstärke stehen die Module Spectral Shaper und Low End Focus zur Verfügung. Low End Focus kann verwendet werden, um den Bassbereich „aufzuräumen“. Bassdrums und Basslines erscheinen mit richtiger Bearbeitung klarer definiert und können sich im Mix besser hervorheben. Neu ist außerdem Match EQ, mit dem das Frequenzspektrum und damit der Klangcharakter eines Input-Signals als Vorlage für die Bearbeitung eines anderen Signals verwendet werden kann.
Durch NKS (Native Komplete Support) besteht die Option, Ozone 9 mit Maschine oder Komplete Kontrol von Native Instruments zu verbinden.
Wie schon bei den vorherigen Hauptversionen ist Ozone 9 in drei verschiedenen Editionen erhältlich, die sich hinsichtlich Preis und Funktionsumfang unterscheiden: Elements, Standard und Advanced. iZotope bietet die Möglichkeit, Ozone 9 Advanced für 10 Tage kostenlos zu testen.
Weitere Informationen zu Ozone 9 und eine Reihe von Produktvideos findest du hier: