In diesem Blog-Post von iZotope werden die drei Modulationseffekte Chorus, Flanger und Phaser kurz und bündig erklärt.
Die meisten von euch werden mit den gängigsten Audio-Werkzeugen und deren Funktionsweise mehr oder minder vertraut sein. Dazu zählen EQs, Kompressoren, Nachhall und Echo. Anders sieht es bei weniger gebräuchlichen Effekten aus, wie beispielsweise Chorus, Flanger und Phaser. Diese drei Modulationseffekte werden häufig miteinander verwechselt und der Einsatz erfolgt aufgrund von mangelndem Wissen rein intuitiv oder mit Hilfe von Presets.
Natürlich können diese Effekte auch ohne Kenntnisse über deren Funktionsweise verwendet werden. Mit zusätzlichem Hintergrundwissen können die Audio-Werkzeuge aber noch gezielter und bewusster benutzt werden, was sich eigentlich nur positiv auf das Produzieren auswirken kann. Schließlich könnte man auch mit einer Zange einen Nagel in die Wand hauen, doch sind wir uns einig, dass es mit einem Hammer besser geht!
Chorus, Flanger und Phaser basieren alle auf dem Prinzip der Phasenverschiebung von Wellenformen, worum es im ersten Teil des Artikels geht. Anschließend werden Funktionsweise und Unterschiede der drei Effekte ohne viel Mathematik und Fachsprache erklärt. Zur Veranschaulichung wird eine Reihe passender Klangbeispiele und Musikvideos verwendet. Zum Blog-Post von iZotope geht es hier.