In diesem Artikel von Ask Audio werden 6 verbreitete Fehler zum Thema Vocal Recording und passende Tipps vorgestellt, wie du diese vermeiden kannst.

Verglichen mit dem Recording eines Drum Kits, ist die Aufnahme von Gesang eine vermeintlich leichte Aufgabe. Mit einem guten Mikrofon, optimierter Raumakustik und einem talentierten Vocal Artist sind die besten Voraussetzungen für exzellente Aufnahmen geschaffen. Es gibt allerdings eine Reihe typischer Fallen, in die man als Sound Engineer treten kann: Mit dem Drücken auf den Record-Button sollte die Arbeit nicht getan sein! Fehler werden häufig bei der Positionierung des Mikrofons und des Sängers bzw. der Sängerin gemacht: Steht der Vocalist zu nah am Mic, kann es zum Nahbesprechungseffekt kommen, oder es können unerwünschte Pop-Geräusche eingefangen werden. Bei einem zu großen Abstand kann hingegen der Raumanteil der Aufnahme und das Grundrauschen des Mikrofons überhand nehmen – insbesondere bei nicht optimierter Raumakustik und billigen Mikrofonen. 

Sind die besten Takes einmal eingefangen, geht es weiter mit dem Editing und Processing der Vocals. Üblicherweise werden die besten Passagen verschiedener Takes herausgesucht und für die finale Version der Produktion zusammengeschnitten. Ein YouTube-Tutorial für Ableton Live zu diesem Prozess, der als „Vocal Comping“ bezeichnet wird, findest du hier. In diesem Artikel von Mixed by Marc Mozart erfährst du viele weitere Tipps zum Umgang mit Vocals – vom Recording bis zum Mastering.

Zum Artikel von Ask Audio geht es hier:

ask.audio/articles/6-mistakes-to-avoid-when-recording-vocals/…