Mit Pigments 5 bringt Arturia die nächste Generation des polychromen Synthesizers auf den Markt.
Arturia ist insbesondere bekannt für Emulationen zahlreicher ikonischer Hardware-Synthesizer. Dazu zählen beispielsweise CS-80 V, Prophet V oder Mini V – eine digitale Version des legendären Minimoogs. Seit Jahren arbeitet Arturia eng mit Pionieren wie Dr. Robert Moog oder Cameron Jones zusammen. Im Jahr 2012 veröffentlichte Arturia seinen ersten Analog-Synthesizer: den MiniBrute. Insofern ist Pigments nicht unbedingt ein typisches Instrument, das man von einem Hersteller wie Arturia erwartet.
Verschiedene Syntheseformen verschmelzen in Pigments wie in kaum einem anderen Software-Instrument. Unter der Haube sitzen gleich vier Synthese-Engines sowie eine Utility Engine:
- Harmonic Engine für modernste additive Synthese
- Wavetable Engine mit über 160 Wavetables
- Virtuell-Analog Engine für Wärme und Vintage-Klangcharakter
- Sample & Granular Engine mit Hunderten von Samples und Loops
- Utility Engine für einen zusätzlichen Suboszillator und zwei Noise-Sample-Player
Die Wavetables können moduliert werden und eigene Wavetables können importiert werden. Ein besonderes Feature ist ein spezielles Routing-System, mit dem eine Vielzahl an Modulationen für komplexe und experimentelle Sounds möglich ist. Außerdem stehen 2 Filter zur Verfügung, 3 Envelopes und 3 LFOs. Mithilfe ausgefallener Effekte wie Wavefolder und Multifilter können die erstellten Klänge weiter verfremdet werden.
Zu den Neuerungen von Version 5 zählen ein generativer, polyrhythmischer Sequenzer und die Möglichkeit, externe Audioeingänge zu verarbeiten, zusammen mit anderen Funktionen. Zudem wurde die Performance und Benutzeroberfläche verbessert. Alle neuen Features werden in diesem YouTube-Video von Arturia demonstriert. Weitere Informationen, ein Produktvideo und Klangbeispiele findest du auf der Homepage des Herstellers.