00:00 Einleitung
00:40 Check-in am Flughafen
01:00 Flughafenerlebnisse
06:16 Ankunft in Berlin
07:58 Morgen im Hotel
09:17 Besuch bei Ableton
18:56 Rückblick auf das Event
19:29 Abschluss
Ableton Push 3 VLOG – Meine Reise zum Ableton Headquarter in Berlin
Ein Kollege von Ableton hat mich angefragt, ob ich kurz vorbeikomme. Zuerst war ich skeptisch, aber er hatte überzeugende Argumente und so machte ich mich auf den Weg. In diesem Blogpost zeige ich euch, was das schlagende Argument war und wieso ich Berlin besucht habe. Die Sonne scheint. Ich freue mich sehr.
Auf zum Zug
Endlich geht es los! Der Zug ist voller Leute, überall, eine Minute noch bis zur Abfahrt.
Auf zum Flughafen
Scheiß Mario, ich bin drin. Eine Stunde vor dem Flug angekommen, das sollte reichen.
Tipp: Reist immer zeitig an, um unerwarteten Verzögerungen aus dem Weg zu gehen.
Flughafen-Abenteuer
Ich merke gerade, dass ich die Etikette nicht ausgefüllt habe. Einfach zu lange nicht mehr geflogen. Ich muss herausfinden, wo ich hier checken kann. Definitiv check-in… Eins, zwei.
Weiter geht’s! Ich brauche nur das Gate, kein Gepäck, nix. Let’s go.
Flugabstinenz
Leute, ich muss euch was gestehen: Ich bin seit ein paar Jahren flugabstinent, weil ich wirklich nicht mehr gerne fliege. Der Grund ist klar – ich möchte die Luft nicht unnötig verschmutzen. Doch das hier ist eine Ausnahme: Boarding einfach zum Spaß!
Ich brauche offenbar keine solche Etikette mehr, weil es auch ohne geht. Long time no see, Airport. Ich habe extra einen früheren Flug genommen, weil sie in Deutschland streiken. Das ganze Land ist dicht, aber jetzt scheinen sie offenbar nicht zu streiken.
Naja, egal, dann kann ich es etwas ruhiger angehen.
Ankunft in Berlin
Okay, alles schön groß hier. Bin angekommen, Berlin! Freue mich. Coole Stadt, viel zu sehen.
Soll ich den Turm besuchen oder doch ein Eis essen?
Kulinarische Eindrücke
Ich liebe indisches Essen. Wow. Berlin bei Nacht hat definitiv seinen Reiz, kein Zweifel.
Auf dem Weg ins Hotel mache ich mir Gedanken über den Tag. Keine Schwein ist da, jetzt noch näher bei Ableton. Endlich angekommen.
Hotelzeit!
Tipp: Sich nach einer langen Reise richtig auszuruhen, ist entscheidend.
Der nächste Morgen
Guten Morgen, Welt. Heute geht’s los. Ich habe gut geschlafen. Hello Ableton, ich komme!
Die Nacht war seltsam. Ich habe den Wecker nicht gestellt und bin sicher fünfmal aufgewacht. Der Schock sitzt tief: Meine Powerbank ist weg. Ich habe sie wohl im Flugzeug gelassen.
Okay, ich habe die Airline kontaktiert. Die Swiss selbst mietet wohl Baltic Planes. Mal sehen.
Tschüss Zimmer.
Wie wird Push 3 wohl sein? Wir werden es bei Ableton heute herausfinden. Let’s go!
Ankunft bei Ableton
Okay, ich habe um 9:30 Uhr einen Termin. Alles gefunden, sie haben offenbar umgebaut. Jetzt sehe ich mir den neuen großen Eingangsbereich an.
Inside Ableton – Die Begegnung mit Push 3
Tja, da war ich dann ein paar Stunden alleine mit Push 3.
Ich könnte euch die gesamten Aufnahmen zeigen, die ich an diesem Tag gemacht habe, aber das wäre zu viel des Guten. Stattdessen erzähle ich euch, was mich während dieser Zeit im Ableton Headquarter bewegt hat und welche Features mich am neuen Push 3 am meisten beeindruckt haben.
Erster Eindruck
Während der Aufnahme lief gerade ein Press Briefing bei Ableton. Alle waren angespannt, kein Wunder, nach acht Jahren eine neue Hardware auf den Markt zu bringen. Weltklasse, es geheim zu halten, ohne Leaks.
Zitat: “Ich war ziemlich geflasht vom Design. Push 3 wirkt vom Design her kalt, tönt aber organisch und lebendig.”
Fast out of this world und ein bisschen Next Level.
Vor allem beeindruckend: Es war kein Computer notwendig. Wenn da eben kein Computer ist, fängt man automatisch an, umzudenken.
Features und Funktionen
Push 3 läuft standalone, auf einem i-Prozessor unter Linux mit eigener SSD und Batterie. Erstaunlich, dass Ableton die Software auf Linux umgeschrieben hat, um Push 3 zu releasen. Ein ziemlicher Kraftakt.
Standalone oder Upgrade
Das Beste: Ableton hat eine Standalone-Version und eine Controller-Version, die man aufrüsten kann. Sehr clevere Lösung.
Kritik von Kollegen
Einige finden Push 3 zu teuer. Aber man muss bedenken, Push 2 war nur ein Controller ohne Schnittstellen und Audio-Connectivity.
Tipp: Bereit für Upgrades: Batterie, Prozessor und SSD können nachgerüstet werden. SSDs sind handelsübliche NVMes.
Klang und Spielbarkeit
Die neuen Pads bieten eine flüssige Spielbarkeit. Man kann darauf sliden, wiggeln und das alles für das eigene Bedürfnis einstellen. Push 3 ermöglicht eine neuen Zugang zu einem ausdrucksstarken Sound-Universum.
MPE-Unterstützung
Push 3 ist MPE-tauglich, was dem MPE-Standard einen neuen Boost geben wird.
Zitat: “Die PAs oder genauer gesagt das Pa ist spitze. Die gesamte Fläche ist gut und flüssig spielbar.”
Anschlüsse und Connectivity
Die Anschlüsse von Push 3 sind beeindruckend: Audio Outs, Audio Ins, MIDI Ins und Outs, USB C, USB A als Host-Schnittstelle und CV-Connections via Footpedal.
Software und WiFi
Das Standalone-Modell kann sich per WiFi mit Ableton auf dem Computer verbinden. Updates und Lizenz-Upgrades werden unterstützt. Push 3 kopiert einfach die Lizenz vom Desktop-Rechner.
Fazit
Insgesamt hinterlässt Push 3 einen wertigen und aufgeräumten Eindruck. Einfache Bedienkonzepte, keine Doppelbelegungen von Schaltern, aufgeräumtes Design. Besonders gefallen mir die neuen Pads, Dials und Anschlüsse.
Als Pianist liebe ich die MPE Sounds, sie sind unglaublich ausdrucksstark. Push 3 ist ein solides Studio zum guten Preis.
Abschied und Rückkehr
Vielleicht hast du es bei den Sounddemos gemerkt: Für Drums müsste ich wohl noch ein bisschen mehr Finger-Drumming üben. Ich werde mich jetzt mal wieder auf den Heimweg machen. Ich bin gerade bei Ableton rausgegangen, ziemlich geflasht von den Features von Push 3.
Zitat: “Ich möchte mich bei Ableton bedanken für die Möglichkeit, da drin zu filmen in den heiligen Hallen. Das hat mir großen Spaß gemacht.”
Letzter Ärger
Meine Powerbank ist definitiv weg. Die kann man nur bis 15 Uhr abholen. Ich denke, es lohnt sich nicht, sie in die Schweiz senden zu lassen. Am Flughafen wurde ich noch rausgenommen, weil sie einen verdächtigen Gegenstand entdeckt haben. Es war schließlich mein Selfie Stick.
Abschluss
Es war eine spannende Reise, schlichtweg episch. Berlin bei Nacht, die Entdeckung von Push 3 und das Kennenlernen des Ableton Teams. Ein unglaubliches Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Jetzt geht’s nach Hause, mit vielen neuen Eindrücken und Ideen.
Tipp: Seid stets offen für neue Erlebnisse und bleibt neugierig. Die besten Erfahrungen warten oft dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Abenteuer!