In diesem Artikel von Ableton dreht sich alles um die akustische Bassdrum. Neben einer Zeitreise zu den Ursprüngen und der Entwicklung werden auch technische und kreative Aspekte behandelt. Außerdem lernst du eine Reihe nützlicher Tipps für das Sound Design und Mixing von Kicks.
Für viele ist die Bassdrum das wichtigste Element einer Musikproduktion. In den Genres Techno und House ist sie der Herzschlag, der den Beat im 4/4-Marsch vorantreibt. Im Club ist sie das Metronom, nach dem sich das Publikum beim Tanzen richtet. Im stetigen Kampf mit der Bassline um die Vorherrschaft im unteren Frequenzbereich bedarf wohl kein anderer Drum-Sound so viel Zeit für EQ-ing, Balancing und Mixing. Nicht selten verzweifeln Produzenten regelrecht an einem guten Zusammenspiel zwischen Kick, Sub und Bassline.
Aber woher rührt eigentlich diese Faszination an der Bassdrum? Wo liegen ihre Ursprünge? Und wie lässt sich ihr Effekt für eigene Musikproduktionen maximieren? Bezogen auf die elektrische Kickdrum werden diese Fragen in dem Artikel „Drop It: Die elektronische Kick-Drum“ aus dem Ableton-Blog behandelt. Der Artikel ist bereits gegen Ende letzten Jahres erschienen.
Vor wenigen Tagen wurde nun der zweite Teil veröffentlicht, in dem David Abravanel die akustische Kickdrum in den Fokus stellt. David Abravanel hat dafür unter anderem mit Abe Seiferth gesprochen, der als Produzent, Toningenieur und Musiker bereits mit Yeasayer, Neon Indian, RAC und vielen anderen zusammengearbeitet hat.
Wie schon im Artikel über die Geschichte der elektronischen Kickdrum findest du auch in diesem Post eine Reihe von Links, die dich zu Packs und Samples moderner Kickdrums, traditioneller Trommeln und anderer Schlaginstrumente führen.
Übrigens: Auch die SOS hat zwei interessante Tutorials zum Thema elektronische Kickdrum erstellt:
Zum Ableton-Blog-Post geht es hier.