Iridium ist ein neuer Synthesizer von Waldorf, der mit der mächtigen Soundengine des Waldorf Quantum ausgestattet ist. Verglichen mit seinem großen Bruder ist Iridium wesentlich kompakter und günstiger, bietet aber alle Syntheseelemente von Quantum. Für jeden der drei Oszillatoren stehen fünf verschiedene Modelle zur Klangsynthese zur Verfügung:
• Wavetable
• Waveform (Virtual Analog)
• Particle (Sampling and Granular Sampling)
• Resonator
• Kernels
In diesem YouTube-Video stellt uns Martin Stürtzer einige der Features von Iridium vor und erklärt, wie du von Grund auf einen neuen Patch erstellen kannst. Da du für Iridium im Vergleich zum Quantum-Synthesizer nicht mehr auf 8 Stimmen beschränkt bist, sondern bis zu 16 Stimmen gleichzeitig verwenden kannst, eignet sich das Instrument hervorragend für Piano-Sounds und Pads mit sehr langen Release-Zeiten.
Der erste Patch verwendet die FM-Engine („Kernel“), mit einem Sound, der sich am Yamaha DX7 orientiert. Im zweiten Teil des Videos wird ein Patch mit drei Wavetable-Oszillatoren vorgestellt. Außerdem zeigt Martin, wie du Wavetables von einer SD-Karte importieren kannst. Am Ende verwendet Martin die Sample-/Graular-Engine zum Erstellen eines neuen Patches mit Hilfe eines AKAI-Samples. Weitere Produktvideos zum Thema Ambient Musik sollen folgen.
Iridium ist seit Juni 2020 auf dem Markt. Weitere Informationen, Bilder und ein Produktvideo mit Klangbeispielen findest du auf der offiziellen Homepage von Waldorf.
Zum Video von Martin Stürtzer geht es hier.